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Sportwagen-Ausstellung in Düsseldorf

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Die junge Sophia Loren lenkt einen hübschen italienischen Flitzer, Schauspieler Cary Grant ein edles Cabrio: Beim Anblick einiger der rund 30 auf Hochglanz polierten Exponate der Sportwagen-Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast fühlt sich der Besucher sofort in das alte Hollywood zurückversetzt.

Heute sind die schnittigen Autos von Jaguar, Porsche, Maserati oder Mercedes längst Stilikonen.

Der Kunstpalast widmet den Sportwagen aus den 1950er bis 1970er Jahren, darunter auch der aerodynamische Alfa Romeo Giulietta SS (Bild), vom 27. September bis zum 10. Februar 2019 nun eine Schau mit dem augenzwinkernden Titel: „PS: Ich liebe Dich“.


Von Amina Linke





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Von einem Mercedes mit Flügeltüren von 1955 (Bild) bis zum extrem rund geformten Aston Martin Zagato werden in der Ausstellung Exemplare präsentiert, die stilbildend für das Automobildesign waren.

Parallel werden die Designer und Details der Wagen vorgestellt.

Historische Filme zeigen die Wagen in Aktion. Den Sound der Motoren können Besucher im Audioguide hören.

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Der junge Designer Ercole Spada schuf 1960 den Aston Martin Zagato, der von manchen wegen seiner Form regelrecht vergöttert wird.

„Er steht für provozierendes Design“, sagt Kuratorin Barbara Til. Das gerundete Heck gab dem Wagen eine neue, betont weiche Form.

Insider sprechen auch mal vom „Hüftschwung“, wenn sie eine Rundung zum Heck meinen.




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„Jedes der Autos ist bereits für sich gesehen ein Wahrnehmungsereignis,
überzeugt durch großartiges Styling, meist ungewöhnliche Farbe und beeindruckende Eleganz."
(Kurator Dieter Castenow)




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„Einen Sportwagen benutzt man nicht, um morgens Brötchen zu holen.“ (Kuratorin Barbara Til)

Das Fahren ist anstrengend und der Motor teilweise so laut, dass ein Ohrenschutz angebracht wäre.

Aber Stars wie Tony Curtis oder Romy Schneider setzen sich gerne hinter die aus heutiger Sicht zarten Lenkräder der schnellen Wagen.

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Er wirkt mit seinen Kanten machohaft und aggressiv. Der nur etwas mehr als einen Meter hohe Lamborghini Countach polarisiert – darf aber als Sportwagen-Typ der späteren Jahre (1974) in der Ausstellung nicht fehlen.



 

















Fotocredits: Christophe Gateau/dpa

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