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Gladbeck – Kapitel 5

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Mit den zwei Geiseln aus dem Bremer Bus, Silke Bischoff und Ines Voitle, fahren Degowski, Rösner und Löblich in dem BMW wieder zurück nach Deutschland. Es geht nach Köln. Rösner wollte schon immer mal den Dom sehen, gab er später als Grund für die Fahrt in die Rheinmetropole an.

Kurz nach 7 Uhr passieren sie den Übergang Glanerbrug bei Gronau.

Grenzschutz und Zoll machen dabei keine Anstalten, die Entführer zu stoppen.

Bei einem Zwischenstopp in Wuppertal kaufen die Entführer in einer Apotheke, in einer Bäckerei und in einem Fotogeschäft ein.

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Gegen 11 Uhr rollen die Entführer mit ihren Geiseln in die Fußgängerzone Breite Straße in der Kölner Innenstadt. Nach nur kurzer Zeit sind sie umringt von Journalisten. Es werden Liveinterviews geführt. Mit den Kriminellen und den Geiseln.

Auch zivile Beamte mischen sich unter die Journalisten. Das Notzugriff-Team hat sich bereits an das Fahrzeug herangearbeitet. Ein Beamter schafft es, Rösner in ein Gespräch zu verwickeln, und legt ihm dabei den Arm über die Schultern um den Nacken. Er soll ihn mit einem Handgriff überwältigen, weitere Beamte sollen den finalen Rettungsschuss auf Degowski, der immer noch auf der Rückbank zwischen den Geiseln sitzt, abgeben.

Doch das Vorhaben scheitert. Die Beamten fürchten ein Disziplinarverfahren.

Wie Geisel Ines Voitle die fragenden Journalisten erlebte. Klicken Sie unten links auf "Play", um das Audio zu starten.


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Ein Journalist bietet sich an, mit den Geiselnehmern aus der Innenstadt hinauszufahren. Er will Rösner, Degowski und Löblich Richtung Autobahn lotsen. Der Journalist ist der zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Chefredakteur des Kölner „Express“, Udo Röbel.

Udo Röbel erinnert sich an den Moment, bevor er in das Fluchtfahrzeug einstieg.
Klicken Sie unten links auf „Play“.

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