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Gladbeck – Kapitel 3

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Nach dem von der Polizei kaum beachteten Frühstück der Geiselnehmer mit ihren Geiseln in einem Café im westfälischen Hagen geht die Flucht weiter.

Es geht nach Bremen, quer durch die Republik. Marion Löblich hat dort Verwandte. 

In Bremen angekommen, lässt die Polizei auch die nächste Chance des Zugriffs verstreichen. Zeitweise sind die Geiseln allein im Fluchtwagen – Rösner und Löblich sind in Vegesack shoppen, Degowski steigt kurz aus, um sich an einer Hauswand zu erleichtern. Doch der Zugriff erfolgt nicht. Man geht aber davon aus, dass die Geiseln bald freigelassen werden.

Eine falsche Annahme.

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Nachdem die Geiselnehmer den Linienbus unter ihre Gewalt gebracht haben, gibt Rösner eine Pressekonferenz mit vorgehaltener Waffe. „Ich scheiße auf mein Leben“, sagt er.

Rösner sieht, wie sich immer mehr Scharfschützen auf den Dächern der angrenzenden Häuser postieren. Er weiß nicht mehr weiter. Er winkt den Bremer Fotografen Peter Meyer zu sich und bittet ihn, von der Polizei einen größeren Fluchtwagen und den vollständigen Abzug der Polizeikräfte zu verlangen. Meyer sagt ihm in der Hoffnung zu, dass auch er Bilder von den Geiseln machen darf. Rösner spürt, dass ihm die Sensationsgier der Journalisten helfen könnte, um seine Forderungen durchzusetzen.

Hans-Jürgen Rösner wird in Bremen von Journalisten interviewt.
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Nachdem die Geiselnehmer fünf Geiseln freigelassen haben, fahren Degowski, Rösner und Löblich im Bus mit den anderen 27 Geiseln auf die Autobahn 1 Richtung Nordosten.

An der Raststätte Grundbergsee lassen sie die beiden Bankangestellten, Geisel A. und Geisel B., frei – allerdings nur im Austausch gegen zwei Journalisten.

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